
Der Vorläufer: Lettertboxing
Letterboxing
ist so etwas wie der Vorläufer des Geocaching und kann
entsprechend auf eine viel ältere Tradition zurückblicken.
Beim Letterboxing geht es darum, mit Hilfe von Hinweisen, Karte
und Kompass einen im Gelände versteckten Behälter
zu finden.
Letterboxing
ist bereits 1854 entstanden, als ein Engländer im Dartmoor
eine Glasflasche mit seiner Visitenkarte versteckt und Wanderer
ermutigt hat, dort ebenfalls ihre Visitenkarte zurück zu
lassen. Später wurde die Glasflasche durch eine Blechdose
ersetzt und darin ein Buch gelegt, in dem sich die Entdecker
dieser Box - der sog. Letterbox - eintragen konnten.
Heutige
Letterboxen enthalten jeweils einen eigenen Stempel und ein
Logbuch, in das sich der Finder mit seinem persönlichen
Stempel einträgt. Zusätzlich kann der Finder den in
der Letterbox befindlichen Stempel in sein persönliches
Logbuch eintragen. Die Hinweise zu den Letterboxen werden mündlich,
schriftlich (auch in Buchform) oder inzwischen auch über
das Internet weiter gegeben.
Eine
nette Variante sind Geocache-Letterbox-Hybriden, die auch auf
den gängigen Geocaching-Seiten enthalten sind und natürlich
auch dort geloggt werden können.
de.wikipedia.org/wiki/Letterboxing